



Hengstangebot Gestüt Grenzland Eimeldingen

Gestüt Grenzland
Dr. med. vet. Carmen Vogt
Fischinger Weg
D-79591 Eimeldingen
T +49 7621 167 55 25
Arko Junior PMS
Ein Hengst mit ganz viel Übersicht und Balance. Typ und Rittigkeit lassen keine Wünsche offen! Ein Bilderbuchhengst mit sehr schönem Gesicht, korrektem Körper und bestem Interieur. Arko Junior PMS zeigt am Sprung sehr viel Übersicht und meistert mit Leichtigkeit, bei bester Manier, auch die höchsten Hindernisse. Nach erfolgreichem Abschluss des 30-Tage-Tests lieferte er einen bravourösen Turniereinstand. Als Seriensieger in Springpferdeprüfungen bewies er allerbeste Rittigkeit, unerschrockenes Parcoursverhalten mit bester Galoppade und gesunder Vorsicht am Sprung. Er qualifizierte sich 2015 und 2016 für das Bundeschampionat und wurde dann behutsam bis zur schweren Klasse eingesetzt. Mit dem Bezug der Beschälerbox im Gestüt Grenzland hat sich Arko Junior PMS neben seiner Decktätigkeit im internationalen Springsport beweisen können. Mit vorderen Platzierungen am CSI Vittel, Mannheim und Albführen ließ er die Konkurrenz aufhorchen. 2019 erzielte er vorderen Platzierungen in den Grossen Preisen von Busto Arsizio und Humlikon, sowie dem 5.Rang am LBBW Finale in Stuttgart. 2020 ist Arko Junior PMS in der Königsklasse angekommen, konnte er seine Qualität beim 5* CSI Basel und der Global Champions Tour in Doha unter Beweis stellen Arko Junior PMS ist ein Ausnahmesportler, der seinem Vater alle Ehre macht und ihm in Nichts nachsteht. Vater: Arko Junior PMS ist einer der wenigen in Deutschland gekörten Söhne des großartigen Arko III von Argentinus- Beach Boy- Onyx. Arko III war 2004 das Olympiapferd von Nick Skelton und hat unter dem Sattel des Weltklassereiters mehr als 1,5 Millionen Euro gewonnen. 2004 und 2005 war er erfolgreichstes Springpferd der Welt. Großvater Argentinus war Hannoveraner Hengst des Jahres 2005 und lieferte Spitzensportler für den internationalen Dressur- und Springsport. Besonders interessant und züchterisch wertvoll auch die Mutterseite des Arko: Beach Boy, Sohn des SF Hengstes Zeus, eine Generationweiter der Anglo Araber Arlequin AA und der englische Vollblüter Lucky Boy xx, sowie Duc de Normandie, allesamt Springpferdelieferanten der Extraklasse. Zu den herausragenden Nachkommen des Arko III zählt z.B. Argento, der unter John Whitaker viele große Preise gewonnen hat und 2015 das erfolgreichste Springpferd der Welt wurde. Mutter:
Arko Junior PMS Mutter Hera war selbst auch erfolgreich in internationalen Springen der schweren Klasse unterwegs. Ihr Vater Harras PMS stammt ab von Hors la Loi, der unter Hugo Simon international erfolgreich war. Hors la Loi ist ein SF-Hengst, der mit Papillon Rouge und Jalisco B geadelte französische Vererber im Blut führt. Dritter Vater ist der Holsteiner Calido I, der heute zu den bedeutendsten Vererbern weltweit gilt. Er führt in seinem Pedigree je dreimal Cor de la Bryère, Cottage Son xx und Ramzes AA sowie zweimal den Vollblüter Anblick xx. Der über-ragende Zuchtwert von Calido I wird durch die errungenen Erfolge seiner Nachkommen unter Beweis gestellt. Herausragende Nachkommen sind u. a, Coupe de Coeur, Eurocommerce Acapulco, Noblesse M und California, wobei die letzteren beiden Teilnehmer Olympischer Spiele waren.
Züchter: Peter M. Schütt, Schardebüll
Besitzer: Brändlin sped ag + Roland Zanotelli, Schweiz

Cachacco Blue
Bereits bei seinem ersten öffentlichen Auftritt anlässlich Süddeutschlands größter Fohlenschau beeindruckte der als Goldfohlen prämierte Chacco Blue / Cento Sohn Zuschauer und Richter. „Auffallend gute Mechanik in allen drei Grundgangarten und Typausprägung“ war das abschließende Gesamturteil der Richterkommission. Sehr erfolgreich war sein 30-Tage Test, der er auf dem 2.Platz beendete. Für die Springveranlagung erhielt er die Note 10. In der Prüfung selbst die Tageshöchstnote von 9,25. Überragend war auch sein Start in den Turniersport. Seine 4 ersten Turnierbesuche endeten mit 4 Siegen und 2 zweiten Plätzen in Springpferdeprüfungen der Klasse A und L. Kurze Zeit später war er für das Bundeschampionat der fünfjährigen Springpferde qualifiziert. Nach einer längeren Verletzungspause kehrte Cachacco Blue Ende 7-jährig wieder in den Sport zurück und platzierte sich 8 und 9-jährig bereits bis S 2*. 2015 startete er im Championat von Mannheim, wo er sich mit einer beeindruckenden Nullrunde für das Stechen qualifizieren konnte und dieses auf dem 7.Rang beendete. Seit Cachacco Blue im Frühjahr 2018 die Beschälerbox im Gestüt Grenzland bezogen hat, konnte er sich unter dem Sattel von Pia Reich mehrfach in Springen bis S 3* an vorderer Stelle platzieren und war unter anderem siegreich am CSI Mannheim. Unter dem Sattel von Hans Dieter Dreher verbuchte Cachacco Blue fortan viele nationale und internationale Siege und Platzierungen z.B. an den CSI München, Basel, Donaueschingen-Immenhöfe, Opglabbeek, Leipzig und Salzburg.
Vater: Der Chambertin-Contender-Sohn Chacco Blue war siegreich in internationalen Großen Preisen. In den großen Sport brachte ihn Alois Pollmann-Schweckhorst. Später ebnete er Andreas Kreuzer den Weg in den internationalen Sport, der mit ihm im Großen Preis von Aachen Dritter wurde. Dem Paar wurde eine große gemeinsame Karriere vorhergesagt, doch im Alter von 14 Jahren verstarb der Hengst an den Folgen einer Borreliose-Infektion. Doch sein Erbgut lebt erfolgreich in seinen Nachkommen weiter. Auf der Rangliste der World Breeding
Federation for Sporthorses, kurz WBFSH ist Chacco Blue seit 2017 die Nummer eins der Springvererber weltweit. 38 im Hengstbuch I eingetragene gekörte Söhne werden in Deutschland gelistet, unter welchen Cachacco Blue zu den Top 3 gehört. Mutter: Der Muttervater Cento bleibt unvergesslich. Zu seinen größten Erfolgen gehören der Team-Olympiasieg und der vierte Platz im Einzel 2000 in Sydney, Team-Bronze bei Olympia 2004, der Team-Europameister-Titel 2003, der Gewinn des Weltcup-Finales 2002 sowie die Siege in den Großen Preisen von Aachen 2000 und Calgary 2003. Die top Sportveranlagung von Cachacco Blue führt aber nicht nur auf die weltweit erfolgreichen Hengste Chacco Blue und Cento zurück, obwohl aus dieser Anpaarung 5 weitere international auf höchstem Niveau erfolgreiche Pferde hervorgegangen sind. Auch Cachacco Blue's Mutter und Großmutter waren erfolgreiche Sportpferde. Die Mutter Caya war in nur 2,5 Jahren im Sport siegreich von Springpferdeprüfungen A bis S*, sowie erfolgreiche Teilnehmerin am Bundeschampionat in Warendorf. Auch die Muttermutter Petronilla von Pikfein-Helmut-Der Löwe xx konnte mehr als 60 Siege und Platzierungen in Springen bis Klasse M nachweisen. Sehr wertvoll ist auch der Blutanschluss der Mutterlinie an die hervorragenden Veredlerhengste Der Löwe xx, Frivol xx und Pik Ass xx.
Züchter: Myriam Dickenherr, Mögglingen
Besitzer: SIPE Handels AG, Schweiz

Coronino
Der bildschöne Coronino von Corofino / Fra Diavolo stammt vom legendären Holsteiner Stutenstamm 730B ab. Er wurde anlässlich der Hengstkörung 1997 in Neumünster als erster gekörter Corofino-Nachkomme auf Anhieb Prämienhengst. In Typ und Bewegung ist er von ganz großer Qualität. Modern, leichtfüßig, mit imposanter Aufmachung zeigt er auch im höheren Alter noch enorme Trabdynamik und allerbeste Galoppmanier. Vermögen, beste Bascüle, sowie beinschnelle Technik brachten ihm den Sieg im Springteil der HLP. Überdurchschnittliche Rittigkeit, Springmanier und Charakter, sowie Härte und beste Gesundheit zeichnen ihn aus. Diverse Siege und Platzierungen bis in die schwere Klasse stehen auf seinem Erfolgskonto. Vater: Corofino (Stamm 318D) stammt ab vom Starvererber Corrado I, der unter Franke Sloothaak Sieger im GP Aachen und in diversen Weltcupqualifikationen war. Er produzierte zahlreiche internationale Sieger wie Coriano, Clinton, Indorado. Corofino’s Mutter ist die Halbschwester von Coriano Z. Corofino selbst imponierte bereits an der HLP in Medingen 1992, wo er die seltene Note 10 im Springen erhielt. Unter Valerio Sozzi gewann er viele internationale Springen. Unter seinen Nachkommen sind internationale Sieger wie Russel, Chatman, Corofina, Capriola, uvm.
Mutter: Nienburg I vom Stamm 730B geht zurück auf die Frivol xx-Tochter Virginia, Stammstute eines der erfolgreichsten Züchter der Welt, Hans Werner Ritters. Nienburg I, 3-jährig Reservesiegerin ihres Jahrganges, brachte bereits viele Fohlen zur Welt, darunter Staatsprämienstuten sowie bis Klasse S siegreiche Sportpferde. Tochter Candida brachte den gekörten Hengst Lentigo, Vatania ist Grossmutter des Hengstes Carvallo. Echse ist Mutter des Hengstes Cefalo und des Militarypferdes Marius, der 2008 unter Hinrich Romeike Mannschafts- und Einzelolympiasieger in Hong Kong wurde.
Züchter: Hans Werner Ritters, Krumstedt
Besitzer: Dr. Carmen Vogt & Vidorna Brändlin, Eimeldingen

Croesus
Mit Croesus rückte ein Leistungsträger erster Güte in den Hengstbestand des Gestüts Grenzland ein. Wunderbar aufgemacht, mit athletischem Körperbau und bestem Interieur präsentiert sich Croesus als Hauptbeschäler. Er überzeugt durch seine hervorragenden Grundgangarten bei bester Rittigkeit und auffallenden Springwerte: mit Vermögen und Übersicht, bester Beintechnik und Basküle beeindruckt er die Zuschauer immer wieder aufs Neue. Croesus wurde 3-Jährig beim Oldenburger Verband gekört, aber nie in der Zucht eingesetzt, da das Augenmerk auf seiner Sportkarriere lag. Sorgsam an den Sport herangeführt ist er 2013 in der Königsklasse angekommen. Unter dem Sattel von Beat Mändli war er u.a. Zweiter im Championat von Mannheim, siegreich bei den Schweizer Meisterschaften 2013, Zweiter im Nationenpreis von Barcelona und Fünfter im Großen Preis von Mechelen. Auch unter Jessica Kürten konnte er sich an den internationalen Turnieren von Ebreichsdorf, Franconville und St.Gallen in den vorderen Rängen platzieren. Ab 2015 war Croesus unter dem Sattel von Pia Reich erfolgreich auf nationalen und internationalen Plätzen unterwegs. Kaum ein Turnier verging, an dem das Paar nicht mit einer Siegerschleife oder vorderen Platzierung nach Hause kam. Seit Mitte 2018 ist die Gestütschefin in den Sattel von Croesus gestiegen. Das Paar konnte sich gleich zu Beginn mit zwei Silbermedaillen an der EM der Tierärzte feiern lassen.
Vater: Der Caretino-Sohn Casall wurde 2001 in Neumünster gekört – ein Hengst, geschlossen mit viel Aufsatz, der durch sein äußeres Erscheinungsbild schon damals auffiel. 2005 gewann er unter seinem ständigen Reiter Rolf-Göran Bengtsson beeindruckend mit der Traumnote 9,5 das Landeschampionat der 6-jährigen Springpferde von Schleswig-Holstein. Inzwischen zählt er zu einer festen Größe im internationalen Springsport. So gewann er u. a. die Großen Preise von Rotterdam, Falsterbo und S‘Hertogenbosch, 2011 die Global Champions-Tour von Hamburg und Monte Carlo und siegte im Weltcup Springen von Lyon. 2013 konnte er sich mit einem 3.+4.Platz an den Europameisterschaften in Herning, sowie 2014 mit dem 4.Platz an den Weltreiterspielen in Caen in Szene setzen. Auch im Zuchtgeschehen steht Casall mit 63 im Hengstbuch I eingetragenen Söhnen und einer Nachkommen-Lebensgewinnsumme von 4 Mio. auf Platz 5 der WBFSH-Liste. Mutter: Penelope VI stammt aus dem berühmten Holsteiner Stutenstamm 730b, der auch u.a. die Spitzenhengste Sandro, Coronado, Lazio und Lordano hervorbrachte. Muttervater Coronado ist ein vermögender Sohn von Topvererber Corrado I, der über seinen Großvater Rebel I Z das Blut von Aachen-Siegerin Heureka Z führt. Er war erfolgreich im Springen bis zur schweren Klasse und ist ein Vererber mit unbegrenztem Springvermögen, das er nachhaltig an seine Nachkommen weitergibt. Seine Söhne und Töchter, wie zum Beispiel sein gekörter Sohn Carry, stellen dies deutlich unter Beweis. Über Lagos und Raimond erhält die Mutterseite Blutanschluss an Ladykiller und Ramzes.
Züchter: Karl Heinrich Pries, Soerup
Besitzer: Gestüt Grenzland, Eimeldingen

Diachacco
2024 erstmals im Deckeinsatz, dürfen wir unseren Züchtern den sympathischen, typstarken internationalen Springsportler Diachacco anbieten. Grenzenloses Vermögen bei hervorragender Technik, Kampfgeist, ein hohes Maß an Körperelastizität, ergiebige Galoppade und ein erstklassiger Charakter zeichnen diesen aussergewöhnlichen Hengst aus. Über Jahre war er mit Niklaus Rutsche, Simone Blum und bis dato mit Dominik Juffinger erfolgreich in der schweren Klasse, u.a. siegreich in den Großen Preisen von Zillhofen, Chemnitz und Prag. 2024 erzielte er den 2.Rang im GP vom CSI Albführen, den 6.Rang im GP vom CSI Nancy und den 5.Rang im GP vom CSI Ascona.
Diachacco's Pedigree kommt einem Feuerwerk an internationaler Parcours-Prominenz gleich. Er repräsentiert den westfälischen Stamm 353 der Flocke, welcher über eine aussergewöhnliche Leistungsdichte verfügt.
Vater: Diarado war Holsteiner Körsieger 2007 und holte 2010 die Bronzemedaille beim Bundeschampionat der fünfjährigen Springpferde. Er rangiert im aktuellen WBFSH-Ranking der Weltbesten Vererben als jüngster Vertreter sowohl bei den Springhengsten (12.) als auch bei den Vielseitigkeitshengsten (1.) in der Weltspitze.
Mutter: Chaccalou war erfolgreich in S-Springen und ist Vollschwester zum gekörten Hengst Chaloubet Tailormade, der international erfolgreich unter Sören Petersen läuft. Muttervater ist der Mecklenburger Elitehengst Chacco-Blue. Vorgestellt von Alois Pollmann-Schweckhorst und später Andreas Kreuzer, war er 2011 Dritter im Großen Preis von Aachen gewann 2012 den Großen Preis von Neumünster. Chacco Blue lieferte 522 S-erfolgreiche Springpferde, die bisher über 8 Millionen Euro ersprungen haben und ihren Erzeuger seit 2017 an der Spitze der WBFSH-Weltrangliste (2.) platzierten. Die Großmutter Pialou (Sportname: Baloupetra) war unter Markus Merschformann über Jahre erfolgreich in Großen Preisen und brachte neun sporterfolgreiche Nachkommen, von denen sechs Erfolge in Klasse S verzeichneten, u.a. Carinou/ Ludger Beerbaum und Comanche/ Meredith Michaels-Beerbaum. Mit dem vierfachen Weltcupsieger Baloubet du Rouet, dem westfälischen Jahrhundertvererber Pilot und dem in dieser Blutverbindung hoch bewerten Direx ist Spitzenleistung auch in den weiteren Generationen sicher garantiert.
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Züchter: Gestüt Lewitz, Steinfeld
Besitzer: Karin Haber, Azmoos

Kiton Star
Edel modellierter Leistungstyp aus internationaler Blutverbindung. Der athletische Junghengst Kiton Star ist ein modernes Blutpferd mit schnellen Reflexen, viel Vermögen und guter Übersicht am Sprung. Zudem verfügt er über drei sehr gute Grundgangarten und ein hervorragendes Interieur. Bereits an der Fohlenauktion 2016 anlässlich des CSI Immenhöfe stach Kiton Star durch seine elegante Erscheinung und seine schwebenden Bewegungen aus der Menge heraus und veranlasste die Züchtergemeinschaft Grenzland zum hoffnungsvollen Erwerb. Im Winter 2018 wurde Kiton in Rheinland-Pfalz-Saar gekört und bezog seine Beschälerbox im Gestüt Grenzland. Auch unter dem Sattel zeigt er sich souverän, mir grosser Taktsicherheit und Gelassenheit. Im Herbst konnte er damit auch die Körkomission der Schweiz beeindrucken. Danach legte er seine HLP 50-Tage erfolgreich ab. Seine vier Starts an Jungpferdeprüfungen im 2020 meisterte er alle souverän fehlerfrei und konnte sich mit vorderen Platzierungen unter den 5- und 6-jährigen Konkurrenten behaupten. Vater: Der Voltaire-Nimmerdor Sohn Kannan war selbst international erfolgreich unter Francois Mathy jun. und Michel Hécart. Er ist einer der gefragtesten Springpferdevererber weltweit. Mehrfach führte er die WBFSH-Liste an. Er lieferte ca. 300 internationale Springpferde, , u.a. Nino de Buissonets, Olympiasieger 2012 (S.Guerdat, SUI) , Quabri de l'Isle, Teilnehmer WM 2018 (P.Veniss, BRA) oder Molly Malone (B.Allan, IRL). 36 Söhne wurden bisher in Deutschland gekört.
Mutter: Quiaras Vater Quincy Z v. Quick Star- Goodwill- Grannus wurde beim KWPN unter dem Namen Omni Star gekört. Nach wenigen Jahren Decktätigkeit bei der Deckstation Schockemöhle wechselte er in das Gestüt Zangersheide in Belgien und war mit Jos Lansink und Judy-Ann Melchior in Großen Preisen international erfolgreich. Danach wurde er nach Australien verkauft und ist dort unter Jonathon Berry und Jamie Winning in Weltcup Springen und Großen Preisen bis 1,60m erfolgreich. Sein Vater Quick Star v. Galoubet A war in internationalen Großen Preisen unter Meredith Michaels-Beerbaum siegreich und hat sich mittlerweile als Springpferdevererber pur etabliert. Quiaras Mutter ist die bekannte Zucht- und Sportstute Rio de Janeiro von Raphael-Zeus-Adrian xx. Über den Dreiviertelblüter Zeus sowie Adrian xx bringt Rio de Janeiro den unverzichtbaren Anteil Edelblut in den Stammbaum ein. Rio de Janeiro erreichte als Sportstute allein 163 S-Siege und Platzierungen und war u.a. beim Hamburger Derby-Turnier erfolgreich. Als Zuchtstute lieferte sie neben Quiara noch die S-erfolgreiche Stute Celine, die wiederum den gekörten Prämienhengst Graf Rubin brachte. Ihr absolutes Highlight lieferte Rio de Janeiro mit dem Zweibrücker Siegerhengst des Jahres 2006 Damarco, welcher selbst Landeschampion und Finalist der süddeutschen Springpferdechampionate 2008 war. Quirina selbst avancierte bereits mit ihrem ersten Fohlen zur Hengstmutter. Ihr Sohn Celebros wurde 2010 gekört und dann sportlich weiter gefördert. Aus dem direkten Mutterstamm, der in die Holländische Stutenlinie 1751 mündet, stammen noch weitere international erfolgreiche Springpferde, wie z.B. Shandor, Lady in Red oder Black Jump.
Züchter: Edgar Langen+ Andreas Freyaldenhoven, Remagen
Besitzer: Züchtergemeinschaft Grenzland, Eimeldingen

Magnus Romeo
Springsport in seiner besten Form zeigte uns Magnus Romeo, ein blutgeprägter Vererber aus allerfeinster internationaler Springgenetik. Topmodern, im großen Rahmen und am Sprung mit allen Gaben gesegnet: Beste Technik, blitzschnelle Reflexe und grenzenloses Vermögen. Ausgestattet mit dem nötigen Kampfgeist und einer hervorragenden Körperelastizität überwand er höchste Abmessungen spielerisch. Seine Karriere begann in Argentinien: Reservesieger der argentinischen Hengstkörung, 6-jährig argentinischer Vizechampion, 7-jährig Landesmeister Argentiniens. Bereits bei seinem ersten Nationenpreiseinsatz in Wellington zeigte der knapp 8-jährige Hengst mit einer Doppelnullfehlerrunde seine Weltklasse. Der sportliche Durchbruch in die Weltspitze gelang dem Dunkelbraunen in der Saison 2011. Unter Hans-Dieter Dreher galoppierte Magnus Romeo immer wieder in die vorderen Ränge auf den renommiertesten Turnierplätzen der Welt: Aachen, Hickstead, Donaueschingen, DM Balve, Mechelen. Auch 2012 bestieg das Erfolgsduo weiter die Erfolgsleiter. Mit dem Sieg im Global Champions Tour GP in Chantilly zeigten sie erneut ihr Können. Nationenpreiseinsätze in Lummen und La Baule (Doppelnull), sowie viele vordere Platzierungen an den grossen Turnieren u.a. in Wien, Abu Dhabi und CSI-W Genf. 2013 standen die beiden als vielgefeierter Sieger im Weltcupspringen von Bordeaux auf dem Treppchen, gehörten zur deutschen Siegermannschaft beim CSIO Hickstead und triumphierten mit vorderen Platzierungen in Göteborg, Hamburg, Wiesbaden, Aachen und Calgary. Auf der bundesweiten Top Springpferdeliste 2013 rangiert Magnus Romeo auf Platz 10. Nach einer längeren Verletzungspause wurde Magnus Romeo nur wenig eingesetzt. Dennoch konnte er 2017 unter Pia Reich den 3.Rang im GP vom CSI Albführen verbuchen. Verkauft in die Slowakei setzte er dort seine Zuchtkarriere bis zu seinem Tod 2021 fort.
Vater: Der Franzose Royal Feu ist ein Sohn des Lord Gordon von Almé, dem Jahrhunderthengst. Erwähnenswert ist auch die Mutter von Lord Gorden Taviane, war sie doch in den 70er Jahren eine der erfolgreichsten Sportstuten Frankreichs. Trotz seines frühen Todes nach nur einer Decksaison hinterließ Lord Gordon einige exzellente Nachkommen, z.B. Rolling Pierre und war zweitbester Hengst hinter Grand Veneur. Royal Feu’s Mutter Neurine stammt ab vom bestvererbenden Vollblüter Frankreichs, Laudanum xx. Nachkommen von Royal Feu, z.B. Diabolo d’Ysieux, Sieger GP Moskau, Diam’s III, international erfolgreich mit Joe Fargis (USA) oder Nayana unter Pénélope Leprevost (Fra) repräsentieren auf den größten internationalen Turnierplätzen die Leistungsgene ihres Vaters.
Mutter: Soy Happy v. Hans Anders Z/ Weltgotthard aus der argentinischen Zucht führt die bekanntesten Blutlinien Deutschlands. Ihr Vater Hans Anders Z stammt sowohl mütterlicher-, wie auch väterlicherseits aus einem erfolgreichen Springstamm. Selten findet man ein höher abgesichertes Pedigree, als dies seiner Mutter Calipa Z, einer Tochter der erfolgreichsten Sportstute der Welt, Ratina Z. 2x OS Team Gold, OS Einzel Silber, WM Team Gold, 2x EM Team Gold, EM Einzel Silber, WC Finale Gold und Sieger der wichtigsten GP’s der Welt. Bereits die Großmutter und Stammstute Heureka gewann 1970 den GP Aachen. Der erfolgreichen Anpaarung mit Almé, Ramiro, Cor de la Bryère und Acord II entsprang der eindrucksvolle Hans Anders Z, welcher sich in schweren Springen, sowie in der Zucht von Argentinien und Zangersheide einen Namen verschaffte.
Züchter:Patricia Peralta Ramos, Argentinien

Galayo la Silla
Klasse und Schönheit in einem vereint
Der lackschwarze Hengst Galayo la Silla führt sowohl väterlicher-, wie auch mütterlicherseits das begehrte, immer seltener werdende G-Blut Hannovers. Er gehört zu den schönsten Söhnen des Starvererbers Grannus. Seine Erscheinung und seine internationalen Erfolge machen ihn für die Zucht hochinteressant. Galayo la Silla ist ein im internationalen Springsport erprobter, typvoller Oldenburger Sporthengst in moderner Aufmachung. Der makellose Körperbau des Hengstes mit dem ausdruckstarken Kopf und seine Resultate im Sport bieten beste Voraussetzungen für eine vielversprechende Nachzucht. Seine Leichtrittigkeit, Beintechnik und sein Springvermögen bei auffallender Bascule verhalfen der jungen Springreiterin Corina Sorg (SUI) zu über 60 nationalen und internationalen Siegen und Platzierungen u.a. in Grossen Preisen, S-Springen, sowie Einsätze in Nationenpreisen und bei Championaten. Am 1. März 2017 ist Galayo la Silla leider völlig unerwartet gestorben.
Vater: Grannus, kein Name allein, sondern ein Symbol, ein Markenzeichen. Ein Sinnbild geballter Individualpotenz mit einer einzigartigen Aura. Er war einer der durchschlagendsten Springvererber weltweit. Seine Nachkommen sorgen im Springsport national und international für großes Aufsehen und erreichten bis heute die gigantische Gewinnsumme von mehr als 3.67 Millionen Euro. Auf Grund dieser starken Vererbungsgabe verwundert es nicht, dass Grannus über 60 gekörte Söhne erzeugt hat. 7 direkte Nachkommen waren Olympiapferde (u.a. Top Gun mit Jan Tops). Sie zeichnen sich alle durch Biss, Kampfgeist und eine exzellente Springtechnik aus. In seinem Pedigree findet man eine Reihe der ansehnlichsten Springpferdevererber wie Graphit, Grande, Gotthard und auch Ozean war ein auffallender Leistungsvererber.
Mutter: Gilly, im Springsport bis 1.30 m erfolgreich, weist sowohl väterlicher- als auch mütterlicherseits Leistungsblut aus. Besonders ihrem Vater Genever kommt große Bedeutung zu, ist er doch auch Vater des berühmten Hengstes Genius, Sieger im Grossen Preis von Aachen, Weltcupsieger 1992 in Del Mar und im Silberteam bei Olympia in Barcelona unter Thomas Frühmann (AUT). Genever wurde nach Übersee exportiert und wies eine erfolgreiche Deckkarriere in den USA und Kanada auf. Der Grossvater Gotthard war fraglos der bedeutendste hannoversche Springpferdevererber der 70er Jahre. Lang ist die Liste seiner international erfolgreichen Sportgrössen. Gillys Mutter geht über Löwen As zurück auf Lugano II und den Vollblüter Der Löwe xx, sowie mütterlicherseits auf Duft II von Duellant.
Züchter:Fritz Linse, D-Duingen
Besitzer: Dr. Bernhard Sorg, CH-Wallisellen

Quiwi's Charmeur
Quiwi's Charmeur ist ein sportiver Junghengst mit blutgeprägter Aufmachung, schönem Gesicht und intelligentem Auge. Er verfügt über Modernität, Langbeinigkeit und ein hervorragendes Interieur. Durch seine exzellente Springabstammung besitzt er das nötige Vermögen und den Ehrgeiz für größere Aufgaben. Wir sind überzeugt, dass Quiwi's Charmeur die Erinnerungen an seinen Vater noch lange aufrecht erhalten wird.
Vater: Quiwi Dream war ein blutgeprägter Ausnahme Springhengst, der leider viel zu früh gestorben ist. Bereits als Youngster machte er mit dem Sieg der Finalprüfung am CHIO Aachen auf sich aufmerksam. Es folgten diverse Siege und Platzierungen an großen Turnieren wie Zürich, Villach, Balve oder St.Gallen. Zudem gewann er 2016 das U25-Weltfinale in Salzburg. Auch seine Nachkommen lassen von sich reden: 5 gekörte Hengste, darunter Quim CL und Quiwitino, welche bereits international bis 2*S erfolgreich sind. Quiwito war zudem 5- und 6-jährig das erfolgreichste Springpferd seines Alters in Deutschland. Quiwi Capitol hat gerade als gefeierter Sieger seine HLP mit der Endnote 9,3 absolviert. Quiwi Dream's Vater Quidam de Revel holte sich unter dem Sattel von Herve Godignon bei den Olympischen Spielen in Barcelona die Bronzemedallie im Team. Als Spitzenvererber hat er das Selle Francais-Blut in alle Zuchten der Welt getragen. Quiwi Dream's Mutter Panam Air ist die Vollschwester der gekörten Hengste Com Air I+II. Über Contender, Landadel, Ramiro und Landgraf I führt sie ausgewiesenes Leistungsblut. Mutter: Auch die Mutterseite von Quiwi's Charmeur führt Leistungsblut vom Feinsten. Cartani war Teilnehmer der Europameisterschaften 2013, der Nationenpreise von Aachen, Rom, St. Gallen etc. sowie Sieger mehrerer Großer Preise unter Charlotte von Rönne. Ein prozentual außergewöhnlich hoher Anteil seiner relativ wenigen Nachkommen ist international erfolgreich, davon wiederum eine sehr hohe Anzahl in Springen bis 1,60 m. Dies macht ihn zum überlegenen Sieger in der Horsetelex Weltrangliste 2018 in seiner Altersklasse. Cartani‘s Vater Carthago war 2maliger Olympiateilnehmer, lange Zeit einer der führenden Hengste auf der Weltrangliste und ist heute einer der einflussreichsten Hengste über alle Springpferdezuchten weltweit. Seine Mutter Taggi, die beste Tochter des Jahrhunderthengstes Landgraf, war Mannschaftsweltmeister und gewann Bronze in der Einzelwertung 1994, Olympiateilnehmer in Barcelona 1992 und mit diversen Nationenpreissiegen und allein fünf Platzierungen im Großen Preis von Aachen eins der erfolgreichsten und beständigsten Pferde ihrer Zeit. Großmutter Trave III, im Sport unter dem Namen Casallora bekannt, war unter dem Sattel von Lars und Gerrit Nieberg international bis 1,60 m erfolgreich. Über sie bekommt der Mutterstamm Anschluss an des Leistungsblut des Casall, sowie an die Spitzenvererber Lord, Corrado I und Rebel Z. Züchter: GEKE Equitec GmbH, Schramberg
Besitzer: Salome Rudin-Lüdi, Biel-Benken

Quiwi Dream
Quiwi Dream war ein typvoller, blutgeprägter Springspezialist, der 2017 leider viel zu früh von der großen Bühne gegangen ist. Sein harmonischer Körperbau mit ausdrucksvollem Kopf, schön aufgesetztem Hals und optimaler Oberlinie verkörperte das Idealbild eines modernen Beschälers. Quiwi Dream beeindruckte bei seiner Körung durch große Übersicht, Springvermögen und schnelle Reflexe und erhielt die Wertnote 9,5. Sein Abfußen am Sprung und sein sensationeller Sprungablauf sorgen beim Zuschauen für Begeisterung. Er war siegreich in Bundeschampionatsqualifikationen und in Springen bis M**. Seit anfangs 2013 im Gestüt Grenzland stationiert, legte er eine sportliche Bilderbuchkarriere hin. Bereits bei seinem ersten internationalen Start in Offenburg beeindruckte er das Fachpublikum mit einem 1. und 2.Platz in der Youngster-Tour. Darauf folgten viele weitere nationale und internationale Siege und Platzierungen bis S**, wie z.B. in Mannheim, Donaueschingen, Oslo und Helsinki. Ein besonderes Highlight war der Sieg im Finale der Youngster-Tour beim CHIO Aachen, bei dem sich die besten Zukunftsstars Europas maßen. 2014 wurde Quiwi Dream behutsam an größere Aufgaben herangeführt. Nach diversen Platzierungen an den großen Turnieren von Zürich, Villach, Balve und St.Gallen konnte er sich erneut mit zwei zweiten Plätzen am CHIO Aachen hervorheben. Auch in den folgenden Jahren konnte Quiwi Dream unter dem Sattel von Hansi Dreher und Pia Reich mit diversen Siegen und Platzierungen auf nationalen und internationalen Turnieren sein Können zeigen. Ein besonderes Highlight setzten Quiwi Dream und Pia Reich zum Ende des Jahres 2016 mit dem Sieg im U25-Weltfinale in Salzburg.
Vater: Quidam de Revel ist ein Hengst der Superlative, schon zu Lebzeiten ein Superstar und zwar als Springpferd und als Spitzenvererber. 1982 holte er sich unter dem Sattel von Herve Godignon bei den Olympischen Spielen in Barcelona mit der französischen Equipe Bronze. Heute wird Quidam de Revel, genau wie sein Grossvater Alme und sein Vater Jalisco B als „Chef du Race Mondial“ angesehen, denn er hat das Selle Francais-Blut in alle Zuchten der Welt getragen. Seine Nachkommen haben allein in Deutschland fast 3,5 Mio.Euro gewonnen und 60 Söhne wurden gekört. Bei den Weltmeisterschaften 2002 in Jerez hatte kein anderer Hengst mehr Nachkommen aufzuweisen als Quidam de Revel.
Mutter: Auch mütterlicherseits ist Quiwi Dream absolut leistungsgeprägt. Panam Air brachte 2016 in Anpaarung mit Zinedine den Siegerhengst der OS-Körung. Sie ist eine Vollschwester der gekörten Hengste Com Air I und Com Air II. Neben der Zuchtlegende Contender zählen in ihrem Pedigree die Vererber-Millionäre Landadel, Ramiro und Landgraf I zu weiteren Leistungsgaranten. Die Stammutter Nabella (Lausanne) v. Landgraf I war international Grand Prix platziert. Aus dem Stamm 8888 kommt der als Hauptbeschäler im schwedischen Staatsgestüt Flyinge eingesetzten HLP-Sieger Akribori, das internationale Springpferd Lanciana v. Lancer II, Akribori´s Schwester und Holsteiner Auktionsspitze Carriere Zwei v. Cassini I sowie die bildschöne Mutter I-Lauda Air v. Landadel.
